Über mich

 

Ich male seit 1999. Zu der Zeit wollte ich unbedingt meinen Kopf frei bekommen, Wenn ich male vergesse ich alles und bin dann total auf mein Motiv konzentriert.

Mit der Volkshochschule fing es an. Der damalige Dozent ließ uns von Postkarten mit Motiven alter Maler arbeiten. Sehr frustrierend.
In einem Workshop in der Prignitz sollte ich eine Sonnenblume malen und war über das Ergebnis entsetzt. Ich konnte doch als Kind so schön malen. “ Oh Manuela, wie kann ich dir das Malen nur beibringen?“, fragte die Dozentin. Tja, sie nicht.

Meine liebe Dorit schließlich, die ganz in meiner Nähe ihre Galerie hatte, hat mir mit viel Liebe, Geduld und Einfühlungsvermögen geholfen, meine Blockade zu überwinden.
Sie fand in jedem gemalten Bild ihrer Schüler etwas Schönes und veränderte die Bilder noch durch Licht und Schatten zu kleinen Kunstwerken.

Viele Jahre stärkte sie mich durch ihre Anleitungen. In dieser Zeit meiner Entwicklung schärfte ich meinen Blick für Kleinigkeiten und Details für Tiere. In meinen Tierbildern fange ich den Charakter und die jeweilige Stimmung des Tieres ein.
Vor einigen Jahren malte ich im Berliner Zoo, wo ich einiges erlebte. Falls wir uns mal bei einer Ausstellung sehen, kann ich Ihnen gerne mehr darüber erzählen.

Ich beobachte gerne die Tiere in meinem Garten. Die Vögel, wie sie im Teich baden oder Nachbars Katze, die langsam durch meinem Garten streift. Die Krähe, die mir ständig meine Vogeltränke mit Brot oder einem halben Hähnchengerippe verunreinigt und die kleine Maus, ich hoffe, es ist nur eine, die unter meiner Terrasse wohnt.
Ich liebe mein Berlin und die Natur.
Es hört nicht auf, es gibt immer wieder etwas Neues zu sehen.
Ich freue mich, wenn ich den Menschen, die sich meine Bilder anschauen, ein Lächeln entlocken kann .